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Die von Klaus Wunderlich verwendeten Instrumente in der Reihenfolge ihres Einsatzes (soweit bekannt)

 

Hammond M-3   1955   
Erste Orgel, gemietet für die Auftritte im Simpl, Mannheim. Im Jahr 1959 kaufte sich Klaus Wunderlich eine M3 mit welcher er seine Auftritte bestritt. Er setzte die Orgel bei der Tournee von Catherina Valente ein, mit welcher er zu dieser Zeit rund eineinhalb Jahre auf Tournee war (Biografie).

 

Hammond C3   ab ca. 1958   
Orgel welche für die Aufnahmen im Teldec Studio in Hamburg eingesetzt wurde.

Hammond C3

 

Bechstein Flügel   
Der Bechstein Flügel war in den ersten Jahren fester Bestandteil im Studio von Klaus Wunderlich. Mehrere Aufnahmen hat er als reine Klavierprodutionen damit gemacht.

 

Das Orgel-Trio           
Die Orgeln Hammond H100 (mitte), Lowrey H25-3 und Wersi W-248S bildeten die Basis für den «New Pop-Organ Sound» von Klaus Wunderlich.

 

Hammond H100
Die H100 von Hammond war lange Zeit das Hauptinstrument von Klaus Wunderlich in seinem Studio.

 

Lowrey H25-3
Mit der Lowrey konnte Klaus Wunderlich zu ersten Mal Streicher und Streichinstrumente in seinen Produktionen einsetzen. KW hat sie für Streicher und Glissando Effekte eingesetzt. Aber auch Instrumente wie Posaune, Horn, Akkordeon und Glockenartige Klänge konnten mit der Lowrey produziert werden.

 

Wersi W248S
Die W248S war die erste "richtige" Wersi Orgel. Ein für die Zeit sehr innovatives, noch sehr "Analoges" Orgelmodell. Viele verschiedene Klänge und Soloinstrumente machten W248S bald zum Lieblingsinstrument von Klaus Wunderlich. Diese erste Wersi Orgel hatte Klaus Wunderlich betriebsfertig von Wersi gekauft. Alle nachfolgenden Wersi-Orgeln hat sich Klaus Wunderlich, aus den damals verfügbaren Bausätzen von Wersi, hingegen selbst gebaut.
Die Lieblingsklänge von Klaus Wunderlich: Piano, Percussion, Harfeneffekte und WahWah. Mit dem 'Slalom' Effekt konnten mittels Verstimmung der gesamten Orgel ganz neue Effekte erzielt werden.

 

Hohner Symphonic 909
Die Hohner lieferte in einigen wenigen Produktionen zusätzliche Klänge für das «Wunderliche» Orchester und war lediglich leihweise in Studio von Klaus Wunderlich.

Hohner Symphonic 909

 

Wersi Helios
Mit der Helios ersetzte Klaus Wunderlich ab 1977 schliesslich seine bisherigen Orgeln und war nun in der Lage alle gewünschten Klänge mit einem einzigen Instrument zu produzieren. Die Helios erlaubte es ihm auch endlich wieder Live-Auftritte zu machen und seinen Sound vor Publikum zu präsentieren.

 

Wersi Beta
Die Wersi Beta lieferte Klaus Wunderlich einige neue Klänge, welche er mit der Helios nicht wie gewünscht erzielen konnte. Die Beta hatte jedoch kein langes Leben im Studio von Klaus Wunderlich und hat das Instrument wohl eher der Firma Wersi zuliebe verwendet. Man hatte den Eindruck, dass Wersi unbedingt so schnell wie möglich etwas Digitales auf den Markt bringen wollte. Der Erfolg war wohl dementsprechend. 

 

Wersi Spectra          

Die Wersi Spectra. Für Klaus Wunderlich das Instrument seiner Träume. Endlich konnte alles, was er sich musikalisch vorgestellt hat mit einem einzigen Instrument realisiert werden. Im Studio und auch live. Auch die Spectra hat er mit Hilfe seines Lötkolbens an seine Bedürfnisse angepasst.

Für die Spectra hat Klaus Wunderlich übrigens eigens eine Bedienungsanleitung für «Normalorgler» geschrieben.

 

                       

 

 

 

 

 

 

 

Wersi Pianostar                     
Instrument für Pianosounds der 80er Jahre, Gitarre und für Effekte. Für Klaus Wunderlich war der Pianostar ein reiner Gitarren Ersatz und unter keinen Umständen durfte an dem Ding etwas verstellt werden !!!

                       

                        

Moog IIIc System                   
Hiermit entstand die Produktion «Uraltedelschnulzensynthesitzergags». Später wurde der Moog nur noch für wenige Klänge und vor allem für den Bass verwendet.

Moog IIIc  

 

Moog Bass Synthesizer  
Der kleine Moog von Klaus Wunderlich war ein MiniMoog, ein wirklicher Synthesitzer Klassiker. Dieser wurde fast allen späteren Produktionen für den Bass verwendet wurde.

 

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